Dienstag, 5. Juli 2016

Sharing Economy Kundenservices

Immer weniger Hersteller sind in der Lage, ihre Kunden mit gutem Service zufriedenzustellen, geschweige denn zu begeistern. Eine Lösung für alle könnten klug gemanagte Kundenservices aus der Crowd sein.

Schaut man sich die Geschäftsmodelle von Uber oder Airbnb an wird deutlich, dass im Zeitalter der Digitalisierung nicht mehr die zu erbringende Leistung selbst die primäre Quelle der Wertschöpfung sein muss. Die Koordination von Angebot und Nachfrage kann ebenfalls sehr lukrativ sein. Uber vermittelt Mitfahrgelegenheiten bei Privatleuten und Airbnb ist bekanntlich auf die Vermittlung von privaten Übernachtungsmöglichkeiten spezialisiert. Nicht zuletzt, um Kontrolle über die Geldflüsse auszuüben, wickeln die Unternehmen auch den Zahlungsverkehr zwischen Dienstleister und Abnehmer als Servicedienstleistung ab.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Die 10 Kernfragen des Managements

Diese Frage bewegt alle Top-Manager: Wie kann ich mein Unternehmen davor bewahren, unrentabel zu werden?
Eigentlich ist es recht einfach, ein Unternehmen erfolgreich zu lenken, wenn die Chefs sich regelmäßig den zehn Kernfragen des Managements stellen und hierauf kluge Antworten finden. Weil sich die Rahmenbedingungen aber fortlaufend ändern, sind die Antworten auf dieselben Fragen stets andere. Und das macht es so kompliziert.

Die Grundvoraussetzung für eine gedeihliche Unternehmensentwicklung ist, dass ein Unternehmen komparative Wettbewerbsvorteile vorweisen kann. Schließlich ist die Frage zu beantworten, warum ein Kunde beim Unternehmen und nicht etwa bei dessen Wettbewerbern kaufen sollte? Sofern das Unternehmen Inhaber eines Patentes oder sonstiger Alleinstellungsmerkmale von nachgefragten Produkten oder Dienstleistungen sein sollte, ist der Wettbewerbsvorteil leicht zu erklären. Ganz anders verhält es sich aber, wenn das Leistungsangebot des Unternehmens vergleichbar ist bzw. aus Kundensicht vergleichbar scheint, denn dann haben die Kunden die Wahl zwischen (vielen) sehr ähnlichen oder sogar identischen Angeboten, was den Auswahlprozess für sie wiederum sehr einfach macht - sie kaufen beim billigsten Anbieter.


Montag, 23. Mai 2016

Die Berater-Flatrate

Die Berater-Flatrate von FRANKEN-CONSULTING wurde im Jahr 2012 erstmals vorgestellt. Das Dienstleistungsspektrum einer renommierten Unternehmensberatung zum Festpreis regelmäßig abrufen zu können, wird seitdem von Unternehmen aller Größen genutzt.

Zur Berater-Flatrate erklärte Herr Andreas Franken, der Geschäftsführer von FRANKEN-CONSULTING, bei Markteinführung: „Natürlich bin ich, wie alle anderen auch, auf der stetigen Suche nach Alleinstellungsmerkmalen. Von Kundenseite bin ich dazu inspiriert worden, neben den in der Managementberatung üblichen Beauftragungsformaten als Besonderheit fix und fertig konfigurierte Dienstleistungsangebote zu günstigen Festpreisen anzubieten. Und mit der Berater-Flatrate ist mir eine wirkliche Innovation gelungen.“

Freitag, 22. April 2016

FRANKEN-CONSULTING ist Top-Dienstleister 2016

Mehr als 50 x SEHR GUT in 12 Monaten

Wie jeder Andere auch, freue ich mich über positives Feedback zu meiner Arbeit. Heute erreichte mich die Nachricht, dass FRANKEN-CONSULTING in den letzten 12 Monaten mehr als 50 Kundenbewertungen erhalten hat. Meine Mandanten haben dem Unternehmen die Gesamtnote SEHR GUT gegeben. 100 Prozent meiner Auftraggeber empfehlen mich weiter.

Vielen lieben Dank!

Ihr Andreas Franken

PS: Hier geht´s zu meinem Proven-Expert Profil





Donnerstag, 21. April 2016

Selbsttest für Manager und ihre Unternehmen

Prüfen Sie die Anziehungskraft Ihres Unternehmens! 

Jedes Unternehmen muss permanent an seiner Anziehungskraft auf Kunden und Mitarbeiter arbeiten, denn nur als anziehend empfundene Unternehmen agieren erfolgreich in ihren Märkten. (vgl. Das Gesetz der Anziehung im Marketing) Überprüfen Sie jetzt die Anziehungskraft Ihres Unternehmens. Für den Selbsttest beantworten Sie bitte nur zwei Fragen.

Mittwoch, 20. April 2016

Das lernen wir aus der Krise der Riesen

Geschäftsmodelle am Ende


Wenn das Verfallsdatum eines Geschäftsmodells erreicht ist, werden die Fehler evident. Eine wichtige Frage bleibt aber, inwieweit das Verfallsdatum absehbar war, denn eine kluge Antwort hierauf könnte viele Manager vor eigenen Krisen bewahren. Der spektakuläre Niedergang der alten Geschäftsmodelle der vier Energieriesen E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW ist geeignet, hieraus wertvolle Schlüsse zu ziehen.

Sonntag, 27. März 2016

Fortbildung muss sein

Die Fachkonferenz Sanierung 2016 wurde vom BDU organisiert und fand am Freitag, den 18.03.2016 im Hotel Kameha Grand Bonn statt.

Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. BDU empfing die Fachschaft zur alljährlichen Fachkonferenz Sanierung in Bonn. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die auch als Pflichtfortbildung nach § 15 FAO geeignet ist, vermittelten hochkarätige Referenten die aktuellen Themen, Praktiken und den derzeitigen Stand der Rechtsprechung in puncto Restrukturierung und Sanierung. 

Unter anderem wurden folgende Themen behandelt:

  • Insolvenzanfechtung und Haftung
  • Der ernsthafte Sanierungsversuch
  • Der CRO: Auswahl und Profil
  • Trends im internationalen Restrukturierungsrecht
  • Eigenverwaltung in der Insolvbenz
  • Vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren  - das geplante verbindliche Gerüst der EU

Zwar zählt die Sanierung von Unternehmen nicht zu den Fokusthemen von FRANKEN-CONSULTING, aber es kommt regelmäßig vor, dass sich Auftraggeber bei Beauftragung in einer "leichten Krise" wähnen und die ersten Analysen ergeben, dass der Tatbestand der Insolvenz bereits in gefährliche Nähe gerückt ist. In solchen Fällen ist dann zunächst der Fortbestand des Unternehmens zu sichern und eine Fortführungsprognose abzugeben. In diesem Zusammenhang kommen die beiden Beauftragungsformate QuickCheck Krisenbarometer sowie gegebenenfalls Planung und Vorbereitung Sanierung zum Einsatz.

Nachdem das betroffene Unternehmen dann außer Gefahr und in seiner Fortführung gesichert ist, können zukunftsfähige Konzepte für nachhaltiges Wachstum entwickelt und implementiert werden.

Donnerstag, 24. März 2016

Anziehungskraft im Marketing

Wenn der Vertrieb um jeden Kunden kämpfen muss, macht die Geschäftsführung etwas falsch. Die Anziehungskraft von Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen ist wesentlich für jede Marketingstrategie.

Alle Unternehmen müssen sich im Wettbewerb mit anderen vergleichen – die Kunden machen das schließlich auch. Dieses Benchmarking erstreckt sich über eine große Zahl von relevanten Kennzahlen. Von hoher Bedeutung für den Unternehmenserfolg sind die Eigenschaften "Attraktivität" und "Bekanntheit", deren Resultierende die "Anziehungskraft" ist.


Donnerstag, 17. März 2016

Arbeitgeber auf dem Prüfstand - geht es bergab?

So erkennen Sie, wenn es mit Ihrem Arbeitgeber bergab geht

Arbeitnehmer erfahren zumeist als Letzte, wenn Unternehmen bzw. Abteilungen geschlossen werden und sie ganz plötzlich „überflüssig“ sind. Dabei gibt es doch viele Hinweise, anhand derer auch für Arbeitnehmer recht frühzeitig erkennbar ist, wenn es mit dem eigenen Arbeitgeber bergab geht.

Ein Unternehmen, welches heute respektable Gewinne produziert, entwickelt sich als Folge einer Reihe von Fehleinschätzungen und daraus folgender Fehlentscheidungen schnell zu einem Durchschnittsunternehmen. Von dort aus geht es dann weiter in einen ertragsarmen Zustand. Hierbei sind die Vorboten der Verschlechterung zunächst kaum wahrnehmbar.

Arbeitgeber, die veränderte Rahmenbedingungen nicht ausreichend in ihren Planungen berücksichtigen und auch technologische Entwicklungen nicht zu ihrem Vorteil nutzen - kurzum, nicht ständig an ihrer individuellen Wettbewerbsvorteils-Basis arbeiten -, können sich in ihren Märkten nur noch über niedrige Preise behaupten. Mit (zu) niedrigen Preisen produziert man aber keine Gewinne.Um dennoch zu halbwegs akzeptablen Jahresabschlüssen zu kommen, sparen sich diese Arbeitgeber kaputt.

Aus der Abwärtsspirale kommt man kaum wieder raus

Da werden dringende Investitionen nicht durchgeführt, mit zu wenig Mitarbeitern dieselbe Arbeit erledigt und weitere Sparmaßnahmen vollzogen, die allesamt zu Lasten der Qualität gehen. Unzufriedene und überlastete Mitarbeiter produzieren mangelhafte Produkte und/oder Dienstleistungen, was wiederum zu unzufriedenen Kunden führt. Diese Kunden wenden sich vom Unternehmen ab, was die Ertragsbasis weiter belastet: So kommt man in eine abwärts führende Spirale.

Die Preise geraten weiter unter Druck, es wird immer schwieriger, Kunden zu halten und neue zu gewinnen, es müssen permanent Überstunden geleistet werden, ohne dass Neueinstellungen erfolgen, und der Krankenstand steigt. All dies wird vom Management damit begründet, dass man sich schließlich in einer „schwierigen Branche“ befindet.


Mittwoch, 24. Februar 2016

Der Vertrieb als Sündenbock

Ist denn der Vertrieb automatisch der Sündenbock, wenn die Vertriebsperformance schlecht ist?

Dass Menschen auch bei komplizierten Fragen nach simplen Erklärungen suchen, ist ebenso wenig neu wie die Tatsache, dass Schuld für das Nichteintreten gewünschter Ereignisse gerne mal projiziert wird. Hiermit leben Vertriebsorganisationen in allen Branchen seit ewigen Zeiten, denn „schließlich ist es die Aufgabe des Vertriebs, das Unternehmen zu ernähren“. Aber ist denn der Vertrieb automatisch der Sündenbock, wenn die Vertriebsperformance schlecht ist?

Die aktuelle Studie „Bought not sold: Marketing and selling to digitally empowered business customers“ der Unternehmensberatung Bain offenbart, dass rund 70 % der Kaufentscheidungen im B2B-Vertrieb bereits vor dem Erstkontakt mit dem Verkäufer fallen. Diese Erkenntnis macht ein Überdenken der üblichen Schuldzuweisungen an den Vertrieb ebenso erforderlich wie das Nachdenken über die eigenen digitalen Fähigkeiten als Unternehmen. Schließlich kann ein Vertriebsmitarbeiter keinen Kunden beeinflussen, bevor er zu diesem überhaupt einen Kontakt hat!

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