Mittwoch, 2. November 2016

Mitarbeiter sind mehr als ein Kostenfaktor

Viele Unternehmen zahlen ihren Top-Managern viel Geld und sparen bei den Mitarbeitern. Dieses Vorgehen ist ebenso etabliert wie grundlegend falsch. Es ist an der Zeit, Mitarbeiter nicht mehr als Kostenfaktor zu sehen, sondern als Wettbewerbsvorteil.

Die Gewinn-Formel ist schnell erklärt: Unternehmen erwirtschaften Einnahmen und ziehen davon die Kosten ab. Das, was übrig bleibt, ist der Gewinn. Je niedriger die Kosten, umso höher der Gewinn. Einnahmen – Kosten = Gewinn. Diese Regel gilt fast überall auch beim Personal. Die Personalkosten stechen als Bestandteil jeder betriebswirtschaftlichen Auswertung als großer Kostenblock ins Auge und große Kostenblöcke bieten Raum für Rationalisierungsphantasien. Das ist allerdings viel zu kurz gedacht!

Donnerstag, 29. September 2016

Das bedeutet Strategie im Unternehmen

Es ist auch für Top-Manager nicht immer einfach, das Thema Strategie sauber von den Themen Vision, Ziele, Taktik und Maßnahmen abzugrenzen. Der Begriff wird inflationär verwendet. Im Rahmen meines zuletzt bei Springer Professional gegebenen Interviews erkläre ich die Zusammenhänge und zeige die Erkenntnisgewinne auf. 

SpringerProfessional: Manager sehen die Entwicklung einer Strategie als dringendste Aufgabe, zeigen Umfragen immer wieder. Doch im Tagesgeschäft wird das Thema oft sträflich vernachlässigt. Woran liegt das?

Andreas Franken: Wir müssen zwischen dringend und wichtig unterscheiden. In meiner Wahrnehmung sehen viele Manager die Strategie zwar als wichtige, aber eben nicht als dringendste Aufgabe. Da die dringenden Aufgaben meist vor den wichtigen erledigt werden, geht das Tagesgeschäft üblicherweise vor. Hinzu kommt, dass sich so manche Manager in Missinterpretation der Begrifflichkeiten in Strategiegesprächen wähnen, aber tatsächlich nur über Maßnahmen diskutieren.

Dienstag, 9. August 2016

Maximieren Sie Ihr aktuelles Jahresergebnis

Wer braucht sie nicht, die sehr guten Ideen und schnell wirkenden Maßnahmen, die das aktuelle Jahresergebnis verbessern oder gar retten? FRANKEN-CONSULTING hat sich hierauf eingestellt und bietet einen Check up zum Festpreis.

Im Laufe der Jahre schleichen sich in jedes Geschäftsmodell Fehler ein, die vom Management oftmals unbemerkt bleiben. Das ist ganz natürlich, da sich die Rahmenbedingungen für jedes Geschäftsmodell fortlaufend ändern durch das Verhalten der Wettbewerber, politische und gesetzliche Rahmenbedingungen, neue Technologien, Ressourcenverfügbarkeit und selbstverständlich durch veränderte Kundenwünsche, um nur einige Einflussfaktoren zu benennen. Das operative Geschäft zu führen und ganz nebenbei sämtliche Fehler im aktuellen Geschäftsmodell zu finden, ist für das Management unmöglich.

Deshalb bietet FRANKEN-CONSULTING im Rahmen eines Check up den QuickCheck Optimierungspotenziale, der Ihr aktuelles Geschäftsmodell untersucht, Fehler identifiziert und konkrete Vorschläge zur Optimierung offeriert. Lassen Sie die für Sie relevanten Ertragssteigerungshebel durch FRANKEN-CONSULTING ermitteln und buchen Sie den QuickCheck Optimierungspotenziale.

Der QuickCheck Optimierungspotenziale bringt Ihnen die erforderlichen Informationen und Ideen zur Steigerung Ihrer Unternehmensperformance und Ihres Unternehmenswerts. Besonders wichtig ist hierbei, dass der QuickCheck schnell wirkt.

Montag, 8. August 2016

Die Due Diligence ist unabdingbar

Als Due Diligence (DD) wird eine Risikoprüfung bezeichnet, die mit „gebotener Sorgfalt“ durchgeführt wird. Solch eine Prüfung ist durch den Käufer grundsätzlich beim Erwerb von Unternehmen bzw.Unternehmensbeteiligungen oder Immobilien durchzuführen. Due-Diligence-Prüfungen ermitteln Stärken und Schwächen des Kaufobjekts inklusive individueller Risiken und spielen somit eine wichtige Rolle bei der Wertfindung.

Die Katze aus dem Sack holen


Wer die sprichwörtliche Katze im Sack kauft, erwirbt etwas ohne vorherige Prüfung. Im Alltag kaufen wir alle ständig Gegenstände ohne besondere Prüfungen. Denken wir an den Erwerb von Konsumgütern, eine Bestellung im Restaurant oder an die Eintrittskarte ins Kino. Hierbei geht es um Käufe, bei denen Marken von Produkten inklusive ihrer Garantieversprechen für Orientierung sorgen und der Gesetzgeber den Verbraucher durch Gesetze (Gewährleistung) schützt. Demzufolge sind die Risiken für den Käufer zumeist vergleichsweise gering.

Ganz anders sieht es aus, wenn man eine Immobilie oder ein Unternehmen erwirbt, denn hierbei werden sonst übliche Gewährleistungsansprüche zumeist ausgeschlossen, und es gibt im Regelfall auch sonst keine Garantien. Das Berufen auf eine Marke ist ebenfalls nicht darstellbar, da es sich bei solchen Kaufvorgängen immer um Individualitäten handelt. Und wenn der Käufer kein Verbraucher ist, gelten sowieso strengere Gesetze.

Deshalb ist in solchen Fällen stets eine sehr sorgfältige Prüfung der Kaufsache durch den Käufer durchzuführen, nämlich eine Due Diligence. Damit soll überprüft werden, dass die zugesicherten Eigenschaften der Kaufsache existieren, dass keine (versteckten) Mängel vorhanden sind und dass der Verkaufspreis korrekt ermittelt wurde. Andernfalls bietet die DD Möglichkeiten zur Nachverhandlung.


Freitag, 29. Juli 2016

Diese 4 Punkte machen den Deutschen Angst

Viele Wähler sind verunsichert: Sie vermissen bei Politikern überzeugende Konzepte, die Probleme unserer Zeit zu lösen. Vor allem vier Problemfelder besorgen die Deutschen. So wie Manager auf ihre Kunden müssen Politiker auf ihre Wähler reagieren.

Die permanent sinkende Wahlbeteiligung und der Zuwachs der extremen Parteien machen deutlich, dass die Zahl der politikverdrossenen Deutschen wächst. Einerseits fühlt man sich vielfach nicht zukunftsweisend geführt, andererseits herrscht oft auch der Glaube, dass so mancher Politiker „es einfach nicht kann“ oder sich eher um seine eigenen Belange als um die seiner Wähler kümmert.

Klare Konzepte statt inhaltsloses Geschwafel

Es ist für jeden Politiker naturgemäß deutlich schwieriger, eine klare Position dahingehend zu beziehen, was künftig wie genau zu tun ist. Und klare Konzepte vorzulegen erfordert mehr geistige Auseinandersetzung als allgemeine Parolen in die Öffentlichkeit zu werfen. Die erodierende Anhängerbasis der großen Volksparteien lässt klar erkennen,dass ein großer Teil der Wählerschaft konkrete Lösungen für vorhandene Probleme wünscht und sich nicht weiter mit allgemeinem Geschwafel abspeisen lassen will.

Mittwoch, 20. Juli 2016

Der Einkaufscenter-Doktor

Nachhaltige Hilfe für notleidende Einkaufscenter. FRANKEN-CONSULTING bietet in Kooperation mit FRANKEN-IMMOBILIEN Besitzern von verödeten Einkaufscentern praktische Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung zukunftsfähiger Konzepte.

Jedes Geschäftsmodell hat ein Verfallsdatum und deshalb wundert es wenig, dass viele der in den 1970er und 1980er konzipierten Einkaufscenter, Passagen und Malls zunehmend veröden. Schließlich haben sich im Laufe der Jahrzehnte die Rahmenbedingungen für solche Immobilien geändert. Beinahe jedes zweite Center in Deutschland ist zumindest überholungsbedürftig. Dies ist für die Städte und ihre Bewohner durch die erhebliche negative Ausstrahlung auf das städtebauliche Umfeld sehr unangenehm, für die Eigentümer der betroffenen Center ist dieser Umstand allerdings mehr als das, nämlich desaströs.

Unverständlich ist für so manchen, dass die Inhaber solcher Center nicht zeitnah gehandelt haben. Zur Ehrenrettung dieser Eigentümer ist zu konstatieren, dass viele nachvollziehbare Gründe dafür existieren können, dass ein Center durch nicht adäquates Handeln notleidend wird. Manchmal sind die Center-Besitzer schlicht und ergreifend ideenlos oder haben kein Geld mehr bzw. wollen kein weiteres Geld nachschießen. Oder die Erbfolge ist eingetreten und die Erbengemeinschaft ist überfordert. Und nicht selten warten die Besitzer einfach auf bessere Zeiten. Letzteres scheint allerdings illusorisch, denn wenn ein EKZ-Konzept ausgedient hat, kann es nur durch ein neues ersetzt werden. Aber wie kommt man an ein neues Konzept und wie kann es implementiert und auch finanziert werden?

Der ideale Ablauf für die Revitalisierung gliedert sich in 3 Schritte:

>> zum Artikel

Mittwoch, 13. Juli 2016

Interview: So funktioniert gutes Management

Was ein gutes Management wirklich ausmacht und wie attraktive Firmen und erfolgreiche Manager agieren

Jeder Manager, der all seine Erfahrungen selbst macht, hat einen harten Weg vor (und auch hinter) sich. Es ist effektiver und  effizienter, von Anderen zu lernen. Andreas Franken verrät im Interview die Antworten auf die folgenden Fragen:

  • Warum ist es für die Entwicklung eines Unternehmens so wichtig, besser zu sein als die Konkurrenz?
  • Warum sind ein gutes Management, aber auch gutes Personal entscheidend?
  • Vergleicht man die Unternehmensführung von börsennotierten und inhabergeführten Firmen, so sind letztere häufig im Vorteil. Woran liegt das?
  • Was macht eine gute Unternehmensführung aus?
  • Was müssen Manager tun, um ihr Unternehmen erfolgreich zu leiten?

Neugierig? Viel Vergnügen beim Lesen!



Dienstag, 5. Juli 2016

Sharing Economy Kundenservices

Immer weniger Hersteller sind in der Lage, ihre Kunden mit gutem Service zufriedenzustellen, geschweige denn zu begeistern. Eine Lösung für alle könnten klug gemanagte Kundenservices aus der Crowd sein.

Schaut man sich die Geschäftsmodelle von Uber oder Airbnb an wird deutlich, dass im Zeitalter der Digitalisierung nicht mehr die zu erbringende Leistung selbst die primäre Quelle der Wertschöpfung sein muss. Die Koordination von Angebot und Nachfrage kann ebenfalls sehr lukrativ sein. Uber vermittelt Mitfahrgelegenheiten bei Privatleuten und Airbnb ist bekanntlich auf die Vermittlung von privaten Übernachtungsmöglichkeiten spezialisiert. Nicht zuletzt, um Kontrolle über die Geldflüsse auszuüben, wickeln die Unternehmen auch den Zahlungsverkehr zwischen Dienstleister und Abnehmer als Servicedienstleistung ab.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Die 10 Kernfragen des Managements

Diese Frage bewegt alle Top-Manager: Wie kann ich mein Unternehmen davor bewahren, unrentabel zu werden?
Eigentlich ist es recht einfach, ein Unternehmen erfolgreich zu lenken, wenn die Chefs sich regelmäßig den zehn Kernfragen des Managements stellen und hierauf kluge Antworten finden. Weil sich die Rahmenbedingungen aber fortlaufend ändern, sind die Antworten auf dieselben Fragen stets andere. Und das macht es so kompliziert.

Die Grundvoraussetzung für eine gedeihliche Unternehmensentwicklung ist, dass ein Unternehmen komparative Wettbewerbsvorteile vorweisen kann. Schließlich ist die Frage zu beantworten, warum ein Kunde beim Unternehmen und nicht etwa bei dessen Wettbewerbern kaufen sollte? Sofern das Unternehmen Inhaber eines Patentes oder sonstiger Alleinstellungsmerkmale von nachgefragten Produkten oder Dienstleistungen sein sollte, ist der Wettbewerbsvorteil leicht zu erklären. Ganz anders verhält es sich aber, wenn das Leistungsangebot des Unternehmens vergleichbar ist bzw. aus Kundensicht vergleichbar scheint, denn dann haben die Kunden die Wahl zwischen (vielen) sehr ähnlichen oder sogar identischen Angeboten, was den Auswahlprozess für sie wiederum sehr einfach macht - sie kaufen beim billigsten Anbieter.