Mittwoch, 24. Februar 2016

Der Vertrieb als Sündenbock

Ist denn der Vertrieb automatisch der Sündenbock, wenn die Vertriebsperformance schlecht ist?

Dass Menschen auch bei komplizierten Fragen nach simplen Erklärungen suchen, ist ebenso wenig neu wie die Tatsache, dass Schuld für das Nichteintreten gewünschter Ereignisse gerne mal projiziert wird. Hiermit leben Vertriebsorganisationen in allen Branchen seit ewigen Zeiten, denn „schließlich ist es die Aufgabe des Vertriebs, das Unternehmen zu ernähren“. Aber ist denn der Vertrieb automatisch der Sündenbock, wenn die Vertriebsperformance schlecht ist?

Die aktuelle Studie „Bought not sold: Marketing and selling to digitally empowered business customers“ der Unternehmensberatung Bain offenbart, dass rund 70 % der Kaufentscheidungen im B2B-Vertrieb bereits vor dem Erstkontakt mit dem Verkäufer fallen. Diese Erkenntnis macht ein Überdenken der üblichen Schuldzuweisungen an den Vertrieb ebenso erforderlich wie das Nachdenken über die eigenen digitalen Fähigkeiten als Unternehmen. Schließlich kann ein Vertriebsmitarbeiter keinen Kunden beeinflussen, bevor er zu diesem überhaupt einen Kontakt hat!

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Donnerstag, 11. Februar 2016

Deshalb floppen viele Geschäftsmodelle

Warum floppen so viele – auch ehemals wohl etablierte – Geschäftsmodelle?

Geschäftsmodelle unterscheiden sich von Branche zu Branche inhaltlich voneinander und sind logischerweise auch unterschiedlich erfolgreich. Aber auch der Geschäftsmodellvergleich innerhalb einzelner Branchen bringt zu Tage, dass sich Top-Firmen nur durch wenige Details von Flop-Firmen unterscheiden.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es nach lange nicht dasselbe. Ganz deutlich sieht das geübte Auge konzeptionelle Fehler bei Firmenneugründungen und die Zahlen sprechen für sich: Viele Unternehmen überstehen die Startphase nicht und nur jedes zweite Unternehmen übersteht die ersten vier Jahre. Aber auch nach dieser Zeit kommen die meisten Unternehmen nicht wirklich zu nennenswertem Ruhm. Und das, obwohl die jeweiligen Grundideen zukunftsträchtig schienen oder zumindest von erfolgreichen Unternehmen abgeschaut wurden. Demzufolge ist es offensichtlich nicht dasselbe, wenn zwei das Gleiche tun. Aber woran liegt es denn genau, wenn sich die gewünschten Erfolge nicht einstellen?

Mittwoch, 3. Februar 2016

Fast 15 Millionen Euro für eine neue Unternehmensstrategie

Fördermittel gibt es selbstverständlich auch für die Unterstützung alt eingesessener Unternehmen. Bei Business-on beschreibe ich im Rahmen einer Case Study, wie ich ein ein Maschinenbauunternehmen dabei unterstützt habe, für die Entwicklung und Implementierung einer internationalen Marktstrategie insgesamt 14,8 Millionen Euro Fördergelder zu erhalten.

Mittwoch, 20. Januar 2016

Das FRANKEN-CONSULTING Dreieck


Erfolgreiche Geschäftsmodell-Architektur erlaubt keine Abkürzungen



Agile Manager und Unternehmer sind permanent mit der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle befasst. So entstehen auch immer wieder neue Ideen und Visionen, die in klare Konzepte übersetzt werden müssen, damit aus der Vision Realität wird und Ziele auch erreicht werden können. Das Maßnahmenpaket, welches den komplexen Weg von der Vision bis hin zur Zielerreichung ermöglicht, ist das FRANKEN-CONSULTING Dreieck (vgl. Grafik). Es beinhaltet die Definition klarer Ziele und die Entwicklung überlegener Strategien, auf deren Basis dann kluge Taktiken zu entwickeln sind. Ziele, Strategien und Taktiken sind die Voraussetzung für eine leistungsstarke Organisation (Operational Excellence) und diese führt dann zum Erreichen der Unternehmensziele. 

Freitag, 8. Januar 2016

So erhalten Unternehmen bis zu 25 Millionen Euro Fördermittel

Fördermittel sind heutzutage einfacher als je zuvor zu erhalten 

Für so manches Unternehmen spielt das Thema Geld bei der Unternehmensentwicklung zwar eine untergeordnete Rolle, wenn genug davon vorhanden ist, aber für viele Manager und Unternehmer ist es sehr interessant zu erfahren, wer welche Fördermittel wofür bekommt und – wie man an sie herankommt. Schließlich vergibt die EU pro Projekt bis zu 25 Millionen Euro.


Weitere Informationen hierzu liefert mein aktuelles Interview bei Business-on.

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Dienstag, 22. Dezember 2015

Regeln brechen als Erfolgsrezept

Branchenregeln werden zumeist treu und brav befolgt. Dabei sind sie nur für Unternehmen sinnvoll, die davon profitieren - nämlich für die Marktführer. Wer aber gegen Marktführer kämpft, darf sich nicht an deren Regeln halten.

Lesen Sie in der Dezemberausgabe 2015 der Computerworld SWISS LEADER, wie Regeln gebrochen werden und wie Sie hiervon profitieren können.

Einen Vorgeschmack auf die Ausgabe gibt´s hier

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Der Relaunch als taktisches Mittel im Pricing

In den seltensten Fällen ist das Alte gefragter als das Neue. Insbesondere aus der Sicht des Marketeers ist es ratsam, entweder Neues zu entwickeln oder Altes, beispielsweise durch einen Relaunch, neu auszukleiden. Andernfalls schrumpfen die Gewinne.

Erfolgreich agierende Unternehmen sind stets sowohl attraktiv als auch bekannt in ihren Marktsegmenten. Je größer Attraktivität und Bekanntheit sind, umso stärker ist auch die hieraus resultierende Anziehungskraft des jeweiligen Unternehmens. Anziehend müssen Unternehmen bzw. deren Produkt- oder Dienstleistungsangebote auch sein, denn sonst finden keine Verkäufe statt. Demzufolge sind Unternehmen gehalten, ihre Attraktivität (Produkte/Dienstleistungen) und ihre Bekanntheit stets zu erhöhen.

Lesen Sie bei "Springer für Professionals", mit welchen taktischen Mitteln Preise stabil gehalten oder sogar erhöht werden können.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Quick Check Optimierungspotenziale


Ein spezielles Angebot für neue Kunden

Eine nachhaltige Verbesserung Ihres Jahresergebnisses erzielen Sie entweder durch eine bessere Marktausrichtung Ihrer Organisation oder durch eine Optimierung interner Abläufe.

Lassen Sie die für Sie relevanten Ertragssteigerungshebel durch FRANKEN-CONSULTING ermitteln und buchen Sie den QuickCheck Optimierungspotenziale. Starten Sie mit den richtigen Optimierungen ins neue Jahr!

Mit diesem Angebot werden primär neue Kunden von FRANKEN-CONSULTING adressiert.


Freitag, 4. Dezember 2015

So kreiert man erfolgreiche Geschäftsmodelle

Die Rekordmeldungen so mancher Unternehmen lassen Fragen wie: „Wie schaffen die das eigentlich?“ aufkommen. An der Größe allein kann´s nicht liegen, denn auch die Top-Unternehmen waren schließlich einmal klein. Demzufolge muss es Patentrezepte geben, oder? 

Im Rahmen meiner Veröffentlichung bei Channelpartner erkläre ich die Logik erfolgreicher Geschäftsmodelle und gebe konkrete Hinweise für die Optimierung des eigenen Unternehmens bzw. der eigenen Abteilung.

>> lesen Sie mehr bei Channelpartner

Sonntag, 29. November 2015

Unternehmen verharren zu oft in alten Geschäftsmodellen

Geschäftsmodelle haben Verfallsdaten. Denn relevante Rahmenbedingungen ändern sich permanent. Das Business Model muss daher regelmäßig angepasst werden. Dies klappt aber viel zu selten.

So wie ein Pkw oder andere Maschinen regelmäßig gewartet und geprüft werden müssen, um Mängel zu beseitigen oder die Leistung zu verbessern, lassen sich Menschen für gewöhnlich regelmäßig medizinisch untersuchen. Nach dieser Logik sind auch Geschäftsmodelle immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, um deren Leistungsfähigkeit zu erhalten beziehungsweise zu verbessern.

Dies klingt zwar logisch, wird allerdings in der Praxis äußerst selten umgesetzt. Die Gründe für das Verharren im Alten sind menschlich. Denn einmal angenommene Denkstrukturen, Gewohnheiten und Vorstellungen verändern sich nicht so leicht, wenn man sich an sie gewöhnt hat.

Mittwoch, 25. November 2015

Unternehmensberatung am Telefon

Es ist schön, Freunde zu haben. Als besonders schön empfinden es aber einige Freunde, einen Unternehmensberater zum Freund zu haben. Oft hören diese dann die „Killerfrage“ des Abends: „Du, ich hab da mal ne kleine Frage...“ Natürlich ist die Frage eigentlich klein, aber die Antwort darauf sollte natürlich nicht entsprechend ausfallen. Ein Dilemma – nicht nur unter Freunden.

Tipp Nr. 1: Kommt diese Frage von jemandem `face to face´, kann man beispielsweise anbieten, sich in den nächsten Tagen einmal im Büro zu treffen um darüber zu reden. Es ist durchaus eine andere Atmosphäre, wenn der Frager sieht, dass sich hinter den klugen Ansätzen durchaus eine unterhaltenswerte Unternehmung verbirgt. So kommt man der Wahrheit schnell näher, dass die Beauftragung eines Unternehmensberaters stets mit Kosten verbunden ist. Insbesondere wenn dann noch Anreisekosten anfallen, zucken viele lieber zurück und verzichten auf eine fundierte Beratung.

Um zu verhindern, dass diese „kleinen Fragen“ unter den Tisch fallen, haben wir ein weiteres Modell gefunden:

Tipp Nr. 2: Unternehmensberater Andreas Franken bietet zum Beispiel für sämtliche Gewerbetreibende ein eigenes „Beratertelefon“ an.