Dienstag, 19. September 2017

Mittwoch, 16. August 2017

Drei Fakten über Strategie

Einen Menschen als Strategen zu bezeichnen, ist stets ein Akt der Anerkennung, aber nicht immer ein Kompliment. Strategie wird sowohl bewundert als auch gefürchtet. Denn sie ist eine Waffe, die leicht missbraucht werden kann, kommentiert Andreas Franken als Fachautor für Springer Professional.

Die meisten Menschen denken in Maßnahmen und versäumen hierbei zu berücksichtigen, dass die jeweilige Maßnahme auch zur Strategie passen muss, mit der die eigenen Ziele verwirklicht werden sollen. Um eine zukunftsfähige Strategie kreieren zu können, sind drei Grundüberlegungen anzustellen: 
  1. Welche Ressourcen stehen zur Umsetzung einer Strategie zur Verfügung? 
  2. Wie positioniert man sich gegenüber der Konkurrenz? 
  3. Welcher Maxime folgt die Strategie?

Donnerstag, 15. Juni 2017

Altes Kundenmanagement hat ausgedient

Kunden wehren sich gegen überholte Methoden

Das Vorgehen ist schnell erklärt: Viele Firmen wie beispielsweise Mobilfunk- und Strom- oder auch Gasanbieter sowie Banken etc. geben sich große Mühe bei der Gewinnung neuer Kunden, versäumen aber hierbei, sich adäquat um ihre Bestandskunden zu kümmern. Diese bemerken solche "Ungerechtigkeiten" und verhalten sich zunehmend intelligenter, indem sie ihre Vertragsbeziehungen nach Ablauf von Mindestlaufzeiten überprüfen und kündigen.

Deshalb sind unbedingt neue Modelle zu entwickeln, mit denen Kundenbeziehungen nachhaltig erfolgreich, fair und dennoch profitabel zu managen sind.

Lesen Sie hierzu Andreas Frankens Interview bei N-Joy.

>> zum Interview

Donnerstag, 27. April 2017

Das Anfechtungsrecht im Insolvenzverfahren wurde endlich reformiert

Novelle in puncto Insolvenzanfechtung

Seit den neunziger Jahren war die Möglichkeit der Anfechtung bis zu zehn Jahre alter Forderungen im Insolvenzverfahren diskutiert worden. Die Gerichte hatten sich immer wieder damit beschäftigen müssen, unter welchen Voraussetzungen erleichterte Zahlungsbedingungen bereits ein Indiz für die Kenntnis drohender Insolvenz des Abnehmers seien. Insbesondere durch die höchstrichterliche Rechtsprechung des BGH war die sogenannte Vorsatzanfechtung gemäß § 133 InsO in den letzten Jahren völlig ausgeufert. Die Unsicherheit gerade im Mittelstand wuchs, aber obwohl die Verbände und Interessenvertreter in seltener Einstimmigkeit für eine Änderung plädierten, zog sich die Reform hin. 

Nun ist es endlich so weit: Der Bundestag hat am 16. Februar 2017 mit den Stimmen aller im Bundestag vertretenen Parteien (bei Enthaltung der Linksfraktion) in zweiter und dritter Lesung eine Reform des Insolvenzanfechtungsrechts beschlossen. Creditreform hatte sich ebenfalls dafür eingesetzt, was der BDIU zu Recht als eine gute Nachricht für die Unternehmen in Deutschland bezeichnet: „Sie sind nun besser vor dem Risiko geschützt, erhaltene, verbuchte und bereits längst reinvestierte Zahlungen auch noch Jahre später an Insolvenzverwalter zurückführen zu müssen.“

Die Neuregelungen in kurzer Übersicht

Was hat sich getan? Wie wurde das Insolvenzrecht verändert, damit für die Gläubiger wieder Sicherheit herrscht?

Dienstag, 7. März 2017

Kostenloses CeBIT-Ticket

Kostenloses CeBIT-Ticket gefällig?

Treffen Sie Andreas Franken am 22. März auf der CeBIT, der weltweit größten Messe für Informationstechnik. Sie findet dieses Jahr vom 20. bis 24. März in Hannover statt. Unter dem Motto „d!conomy – no limits“ werden auf der CeBIT 2017 die Potenziale der digitalen Transformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette erlebbar und alle Facetten von disruptiven Technologien bis Cyber-Security thematisiert. 

Freitag, 3. März 2017

Digitalisierung - Andreas Franken im IHK-Interview

Im IHK-Interview erklärte Andreas Franken in der März-Ausgabe des Wirtschaftsspiegel zum Titelthema "Digitalisierung", dass die Vorteile der Digitalisierung für mittlere und kleinere Unternehmen leichter nutzbar seien als für Konzerne.

Herr Franken, laut der Studie „Transformationswerk Report 2016“, fehlt es in jedem zweiten Unternehmen an einer übergeordneten Strategie für die digitale Transformation. Woran hakt es typischerweise, vor allem in kleineren und mittleren Unternehmen?

ANDREAS FRANKEN: Am verfügbaren und geeigneten Personal. Dort müssen sich sehr wenige um sehr viel kümmern. Quasi nebenbei müssen sich die Manager und Mitarbeiter neben dem Tagesgeschäft auch mit der Strategie, neuen Technologien und der digitalen Transformation befassen. Vom Tagesgeschäft getriebene Manager sind zu einem proaktiven Handeln aber oftmals nicht in der Lage und reagieren stattdessen nicht selten viel zu spät.

Welche Geschäftsmodelle werden mangels Wettbewerbsfähigkeit ganz vom Markt verschwinden, weil digitale Wertschöpfung kaum oder gar nicht vorgesehen ist?

Freitag, 10. Februar 2017

Wir finden die Menschen, die Ihr Unternehmen erfolgreich machen

Wir erschaffen Arbeitsumfelder, die Mitarbeiter glücklich machen und zu Höchstleistungen motivieren, sodass Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen dauerhaft exzellent funktionieren.

Eine extrem niedrige Fluktuationsrate ist ein wichtiger Hinweis dafür, dass im Unternehmen eine exzellente Personalpolitik verfolgt wird. Solche Unternehmen haben die besten Mitarbeiter verdient. Sie möchten ebenfalls eine niedrige Fluktuationsrate und die besten Mitarbeiter? 

Dann lesen Sie hier weiter.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Lukrative Beteiligung in der maritimen Wirtschaft

Beteiligungen von 100.000 € bis 600.000 €

Aktuell arbeiten wir an einem sehr interessanten Mandat. Hierbei geht es um ein disruptives, digitales Geschäftsmodell aus der maritimen Wirtschaft. Das Unternehmen hat bislang erhebliche Summen in die Entwicklung und Fertigung der Produkte investiert. Nunmehr ist der Schritt der Digitalen Vermarktung durchzuführen, was zusätzliches Kapital erfordert.

Wir sind von unserer Auftraggeberin beauftragt, hierfür einen Finanzinvestor zu finden. Dieser soll sich am Unternehmen zu 30 % nominell beteiligen und 600 T€ (e
s sind auch kleinere Beteiligungen möglich) in Form einer Stillen Beteiligung einbringen. Die weiteren erforderlichen 2,2 Millionen Euro werden über Fördermittel realisiert. Geplant ist, dass der Finanzinvestor nach ca. 5 Jahren seine Stille Beteiligung von 600 T€ zurückerhält und bis dahin zudem durch seine anteiligen Gewinnausschüttungen ca. 900 T€ erlöst haben wird. Die Geschäftsanteile des Finanzinvestors werden nach diesen 5 Jahren im Normal Case auf einen Wert von ca. 3,1 Mio. € gewachsen sein.

Wir sind gehalten, in Frage kommenden Investoren das Geschäftsmodell online zu präsentieren und weitere Unterlagen erst hiernach und nach Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung zu übermitteln.

Bitte rufen Sie Herrn Andreas Franken unter 0209 3187586 oder 0172 2829874 an, um erste Fragen zu besprechen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Dienstag, 24. Januar 2017

Durch Trumps Ego-Trip ergeben sich Chancen für Deutschland

Spätestens mit der Inauguration von Donald Trump dürfte klar geworden sein, dass seine Manöver zu einer politischen und wirtschaftlichen Neuordnung führen werden. Diese sollte allerdings von den Deutschen aktiv mitgestaltet werden.

„Der wird niemals gewählt“ wurde abgelöst durch „der meint das sicher nicht so, wie er das gesagt hat“ und nunmehr scheint gewiss, dass Donald Trump meinte, was er sagte und das Gesagte auch umsetzen wird. Man mag von ihm halten, was man möchte - aber er hat eine klare Strategie formuliert. Mit „America first“ hat Trump unmissverständlich Stellung bezogen und neben der Wahl auch jede Menge Aufmerksamkeit gewonnen. Es bleibt abzuwarten, wie er mit seinen oppositionellen Landsleuten umgehen wird und ob sein Vorgehen ihm und seinem Land nachhaltige wie auch immer geartete „Nettogewinne“ bescheren wird.


Sein spätpubertär anmutendes Verhalten fordert die betonierten Systeme heraus, in denen jeder einen festen Platz hatte und in denen die USA – in welcher Hinsicht auch immer – als ziemlich berechenbar galt. In einer neuen multipolaren Weltordnung gibt es dagegen nicht nur Ost und West bzw. Ost gegen West, sondern viel komplexere Konstellationen, denn durch ...