Donnerstag, 10. November 2016

Digitalisierung - Fluch oder Segen?

Lesen Sie das von Andreas Franken bei MittelstandsWiki gegebene Interview über die Chancen und Bedrohungen der Digitalisierung.

Viele Unternehmen stellen sich die Frage, wie sie vom digitalen Wandel profitieren oder diesen zumindest überleben können. MittelstandsWiki führte ein Interview mit Andreas Franken, in dessen Rahmen er erläuterte, wie die Digi­tali­sierung eta­blierte Ge­schäfts­modelle be­droht und was sich in dieser Situa­tion tun lässt. Letztendlich bieten die neuen technologischen Möglichkeiten viel Raum für das Neudenken von in die Jahre gekommenen Wertschöpfungskonfigurationen. 

Montag, 7. November 2016

Digitalisierung – das Ende für den klassischen Vertrieb?

Erleben Sie den Vortrag von Andreas Franken inklusive anschließender Podiumsdiskussion beim 2. VDI-Unternehmerforum Rhein/Ruhr am 15.11.2016 in Bochum zum Thema "Digitalisierung – das Ende für den klassischen Vertrieb?"

Laut Studien namhafter Unternehmensberatungen stecken in Vertriebsprozessen deutscher B2B-Unternehmen die größten Rationalisierungspotenziale. Allzu lange wurde dieser für den Markterfolg so entscheidende Bereich ausgespart, doch die Digitalisierung wird auch Geschäftsbeziehungen maßgeblich verändern. Brauchen wir da noch den klassischen Vertriebsingenieur?

Diese Frage steht im Mittelpunkt des zweiten VDI-Unternehmerforums Rhein/Ruhr. Einzelheiten zum Thema und zu den Referenten zeigt Ihnen das beigefügte Einladungsprogramm hier. Das VDI Unternehmerforum Rhein/Ruhr ist gedacht als exklusive Veranstaltungsreihe für Top-Entscheider aus Industrieunternehmen Nordrhein-Westfalens. Es greift aktuelle Vertriebsthemen auf und betrachtet sie aus ganz unterschiedlichen, teilweise konträren Perspektiven. Dazu berichten zwei Führungskräfte über ihre persönlichen Erfahrungen und stellen sich anschließend den kritischen Fragen des Moderators Christian Thunig, Chefredakteur der Zeitschrift Absatzwirtschaft sowie einer Diskussion mit den Teilnehmern.

Ziel des VDI-Unternehmerforums Rhein/Ruhr ist es, den Teilnehmern in einem zeitlich kompakten Rahmen einen fundierten Meinungsaustausch zu aktuellen Themen zu ermöglichen, um daraus konkrete Entscheidungshilfen und Ideen für die tägliche Praxis abzuleiten.

Hier geht es zur Anmeldung für das VDI-Unternehmerforum Rhein/Ruhr 2016 und hier finden Sie das Programm.


Nachtrag: Zwischenzeitlich gibt es den Bericht zum VDI-Unternehmerforum hier

Mittwoch, 2. November 2016

Mitarbeiter sind mehr als ein Kostenfaktor

Viele Unternehmen zahlen ihren Top-Managern viel Geld und sparen bei den Mitarbeitern. Dieses Vorgehen ist ebenso etabliert wie grundlegend falsch. Es ist an der Zeit, Mitarbeiter nicht mehr als Kostenfaktor zu sehen, sondern als Wettbewerbsvorteil.

Die Gewinn-Formel ist schnell erklärt: Unternehmen erwirtschaften Einnahmen und ziehen davon die Kosten ab. Das, was übrig bleibt, ist der Gewinn. Je niedriger die Kosten, umso höher der Gewinn. Einnahmen – Kosten = Gewinn. Diese Regel gilt fast überall auch beim Personal. Die Personalkosten stechen als Bestandteil jeder betriebswirtschaftlichen Auswertung als großer Kostenblock ins Auge und große Kostenblöcke bieten Raum für Rationalisierungsphantasien. Das ist allerdings viel zu kurz gedacht!

Donnerstag, 29. September 2016

Das bedeutet Strategie im Unternehmen

Es ist auch für Top-Manager nicht immer einfach, das Thema Strategie sauber von den Themen Vision, Ziele, Taktik und Maßnahmen abzugrenzen. Der Begriff wird inflationär verwendet. Im Rahmen meines zuletzt bei Springer Professional gegebenen Interviews erkläre ich die Zusammenhänge und zeige die Erkenntnisgewinne auf. 

SpringerProfessional: Manager sehen die Entwicklung einer Strategie als dringendste Aufgabe, zeigen Umfragen immer wieder. Doch im Tagesgeschäft wird das Thema oft sträflich vernachlässigt. Woran liegt das?

Andreas Franken: Wir müssen zwischen dringend und wichtig unterscheiden. In meiner Wahrnehmung sehen viele Manager die Strategie zwar als wichtige, aber eben nicht als dringendste Aufgabe. Da die dringenden Aufgaben meist vor den wichtigen erledigt werden, geht das Tagesgeschäft üblicherweise vor. Hinzu kommt, dass sich so manche Manager in Missinterpretation der Begrifflichkeiten in Strategiegesprächen wähnen, aber tatsächlich nur über Maßnahmen diskutieren.

Dienstag, 9. August 2016

Maximieren Sie Ihr aktuelles Jahresergebnis

Wer braucht sie nicht, die sehr guten Ideen und schnell wirkenden Maßnahmen, die das aktuelle Jahresergebnis verbessern oder gar retten? FRANKEN-CONSULTING hat sich hierauf eingestellt und bietet einen Check up zum Festpreis.

Im Laufe der Jahre schleichen sich in jedes Geschäftsmodell Fehler ein, die vom Management oftmals unbemerkt bleiben. Das ist ganz natürlich, da sich die Rahmenbedingungen für jedes Geschäftsmodell fortlaufend ändern durch das Verhalten der Wettbewerber, politische und gesetzliche Rahmenbedingungen, neue Technologien, Ressourcenverfügbarkeit und selbstverständlich durch veränderte Kundenwünsche, um nur einige Einflussfaktoren zu benennen. Das operative Geschäft zu führen und ganz nebenbei sämtliche Fehler im aktuellen Geschäftsmodell zu finden, ist für das Management unmöglich.

Deshalb bietet FRANKEN-CONSULTING im Rahmen eines Check up den QuickCheck Optimierungspotenziale, der Ihr aktuelles Geschäftsmodell untersucht, Fehler identifiziert und konkrete Vorschläge zur Optimierung offeriert. Lassen Sie die für Sie relevanten Ertragssteigerungshebel durch FRANKEN-CONSULTING ermitteln und buchen Sie den QuickCheck Optimierungspotenziale.

Der QuickCheck Optimierungspotenziale bringt Ihnen die erforderlichen Informationen und Ideen zur Steigerung Ihrer Unternehmensperformance und Ihres Unternehmenswerts. Besonders wichtig ist hierbei, dass der QuickCheck schnell wirkt.

Montag, 8. August 2016

Die Due Diligence ist unabdingbar

Als Due Diligence (DD) wird eine Risikoprüfung bezeichnet, die mit „gebotener Sorgfalt“ durchgeführt wird. Solch eine Prüfung ist durch den Käufer grundsätzlich beim Erwerb von Unternehmen bzw.Unternehmensbeteiligungen oder Immobilien durchzuführen. Due-Diligence-Prüfungen ermitteln Stärken und Schwächen des Kaufobjekts inklusive individueller Risiken und spielen somit eine wichtige Rolle bei der Wertfindung.

Die Katze aus dem Sack holen


Wer die sprichwörtliche Katze im Sack kauft, erwirbt etwas ohne vorherige Prüfung. Im Alltag kaufen wir alle ständig Gegenstände ohne besondere Prüfungen. Denken wir an den Erwerb von Konsumgütern, eine Bestellung im Restaurant oder an die Eintrittskarte ins Kino. Hierbei geht es um Käufe, bei denen Marken von Produkten inklusive ihrer Garantieversprechen für Orientierung sorgen und der Gesetzgeber den Verbraucher durch Gesetze (Gewährleistung) schützt. Demzufolge sind die Risiken für den Käufer zumeist vergleichsweise gering.

Ganz anders sieht es aus, wenn man eine Immobilie oder ein Unternehmen erwirbt, denn hierbei werden sonst übliche Gewährleistungsansprüche zumeist ausgeschlossen, und es gibt im Regelfall auch sonst keine Garantien. Das Berufen auf eine Marke ist ebenfalls nicht darstellbar, da es sich bei solchen Kaufvorgängen immer um Individualitäten handelt. Und wenn der Käufer kein Verbraucher ist, gelten sowieso strengere Gesetze.

Deshalb ist in solchen Fällen stets eine sehr sorgfältige Prüfung der Kaufsache durch den Käufer durchzuführen, nämlich eine Due Diligence. Damit soll überprüft werden, dass die zugesicherten Eigenschaften der Kaufsache existieren, dass keine (versteckten) Mängel vorhanden sind und dass der Verkaufspreis korrekt ermittelt wurde. Andernfalls bietet die DD Möglichkeiten zur Nachverhandlung.


Freitag, 29. Juli 2016

Diese 4 Punkte machen den Deutschen Angst

Viele Wähler sind verunsichert: Sie vermissen bei Politikern überzeugende Konzepte, die Probleme unserer Zeit zu lösen. Vor allem vier Problemfelder besorgen die Deutschen. So wie Manager auf ihre Kunden müssen Politiker auf ihre Wähler reagieren.

Die permanent sinkende Wahlbeteiligung und der Zuwachs der extremen Parteien machen deutlich, dass die Zahl der politikverdrossenen Deutschen wächst. Einerseits fühlt man sich vielfach nicht zukunftsweisend geführt, andererseits herrscht oft auch der Glaube, dass so mancher Politiker „es einfach nicht kann“ oder sich eher um seine eigenen Belange als um die seiner Wähler kümmert.

Klare Konzepte statt inhaltsloses Geschwafel

Es ist für jeden Politiker naturgemäß deutlich schwieriger, eine klare Position dahingehend zu beziehen, was künftig wie genau zu tun ist. Und klare Konzepte vorzulegen erfordert mehr geistige Auseinandersetzung als allgemeine Parolen in die Öffentlichkeit zu werfen. Die erodierende Anhängerbasis der großen Volksparteien lässt klar erkennen,dass ein großer Teil der Wählerschaft konkrete Lösungen für vorhandene Probleme wünscht und sich nicht weiter mit allgemeinem Geschwafel abspeisen lassen will.

Mittwoch, 20. Juli 2016

Der Einkaufscenter-Doktor

Nachhaltige Hilfe für notleidende Einkaufscenter. FRANKEN-CONSULTING bietet in Kooperation mit FRANKEN-IMMOBILIEN Besitzern von verödeten Einkaufscentern praktische Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung zukunftsfähiger Konzepte.

Jedes Geschäftsmodell hat ein Verfallsdatum und deshalb wundert es wenig, dass viele der in den 1970er und 1980er konzipierten Einkaufscenter, Passagen und Malls zunehmend veröden. Schließlich haben sich im Laufe der Jahrzehnte die Rahmenbedingungen für solche Immobilien geändert. Beinahe jedes zweite Center in Deutschland ist zumindest überholungsbedürftig. Dies ist für die Städte und ihre Bewohner durch die erhebliche negative Ausstrahlung auf das städtebauliche Umfeld sehr unangenehm, für die Eigentümer der betroffenen Center ist dieser Umstand allerdings mehr als das, nämlich desaströs.

Unverständlich ist für so manchen, dass die Inhaber solcher Center nicht zeitnah gehandelt haben. Zur Ehrenrettung dieser Eigentümer ist zu konstatieren, dass viele nachvollziehbare Gründe dafür existieren können, dass ein Center durch nicht adäquates Handeln notleidend wird. Manchmal sind die Center-Besitzer schlicht und ergreifend ideenlos oder haben kein Geld mehr bzw. wollen kein weiteres Geld nachschießen. Oder die Erbfolge ist eingetreten und die Erbengemeinschaft ist überfordert. Und nicht selten warten die Besitzer einfach auf bessere Zeiten. Letzteres scheint allerdings illusorisch, denn wenn ein EKZ-Konzept ausgedient hat, kann es nur durch ein neues ersetzt werden. Aber wie kommt man an ein neues Konzept und wie kann es implementiert und auch finanziert werden?

Der ideale Ablauf für die Revitalisierung gliedert sich in 3 Schritte:

>> zum Artikel

Mittwoch, 13. Juli 2016

Interview: So funktioniert gutes Management

Was ein gutes Management wirklich ausmacht und wie attraktive Firmen und erfolgreiche Manager agieren

Jeder Manager, der all seine Erfahrungen selbst macht, hat einen harten Weg vor (und auch hinter) sich. Es ist effektiver und  effizienter, von Anderen zu lernen. Andreas Franken verrät im Interview die Antworten auf die folgenden Fragen:

  • Warum ist es für die Entwicklung eines Unternehmens so wichtig, besser zu sein als die Konkurrenz?
  • Warum sind ein gutes Management, aber auch gutes Personal entscheidend?
  • Vergleicht man die Unternehmensführung von börsennotierten und inhabergeführten Firmen, so sind letztere häufig im Vorteil. Woran liegt das?
  • Was macht eine gute Unternehmensführung aus?
  • Was müssen Manager tun, um ihr Unternehmen erfolgreich zu leiten?

Neugierig? Viel Vergnügen beim Lesen!



Dienstag, 5. Juli 2016

Sharing Economy Kundenservices

Immer weniger Hersteller sind in der Lage, ihre Kunden mit gutem Service zufriedenzustellen, geschweige denn zu begeistern. Eine Lösung für alle könnten klug gemanagte Kundenservices aus der Crowd sein.

Schaut man sich die Geschäftsmodelle von Uber oder Airbnb an wird deutlich, dass im Zeitalter der Digitalisierung nicht mehr die zu erbringende Leistung selbst die primäre Quelle der Wertschöpfung sein muss. Die Koordination von Angebot und Nachfrage kann ebenfalls sehr lukrativ sein. Uber vermittelt Mitfahrgelegenheiten bei Privatleuten und Airbnb ist bekanntlich auf die Vermittlung von privaten Übernachtungsmöglichkeiten spezialisiert. Nicht zuletzt, um Kontrolle über die Geldflüsse auszuüben, wickeln die Unternehmen auch den Zahlungsverkehr zwischen Dienstleister und Abnehmer als Servicedienstleistung ab.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Die 10 Kernfragen des Managements

Diese Frage bewegt alle Top-Manager: Wie kann ich mein Unternehmen davor bewahren, unrentabel zu werden?
Eigentlich ist es recht einfach, ein Unternehmen erfolgreich zu lenken, wenn die Chefs sich regelmäßig den zehn Kernfragen des Managements stellen und hierauf kluge Antworten finden. Weil sich die Rahmenbedingungen aber fortlaufend ändern, sind die Antworten auf dieselben Fragen stets andere. Und das macht es so kompliziert.

Die Grundvoraussetzung für eine gedeihliche Unternehmensentwicklung ist, dass ein Unternehmen komparative Wettbewerbsvorteile vorweisen kann. Schließlich ist die Frage zu beantworten, warum ein Kunde beim Unternehmen und nicht etwa bei dessen Wettbewerbern kaufen sollte? Sofern das Unternehmen Inhaber eines Patentes oder sonstiger Alleinstellungsmerkmale von nachgefragten Produkten oder Dienstleistungen sein sollte, ist der Wettbewerbsvorteil leicht zu erklären. Ganz anders verhält es sich aber, wenn das Leistungsangebot des Unternehmens vergleichbar ist bzw. aus Kundensicht vergleichbar scheint, denn dann haben die Kunden die Wahl zwischen (vielen) sehr ähnlichen oder sogar identischen Angeboten, was den Auswahlprozess für sie wiederum sehr einfach macht - sie kaufen beim billigsten Anbieter.


Montag, 23. Mai 2016

Die Berater-Flatrate

Die Berater-Flatrate von FRANKEN-CONSULTING wurde im Jahr 2012 erstmals vorgestellt. Das Dienstleistungsspektrum einer renommierten Unternehmensberatung zum Festpreis regelmäßig abrufen zu können, wird seitdem von Unternehmen aller Größen genutzt.

Zur Berater-Flatrate erklärte Herr Andreas Franken, der Geschäftsführer von FRANKEN-CONSULTING, bei Markteinführung: „Natürlich bin ich, wie alle anderen auch, auf der stetigen Suche nach Alleinstellungsmerkmalen. Von Kundenseite bin ich dazu inspiriert worden, neben den in der Managementberatung üblichen Beauftragungsformaten als Besonderheit fix und fertig konfigurierte Dienstleistungsangebote zu günstigen Festpreisen anzubieten. Und mit der Berater-Flatrate ist mir eine wirkliche Innovation gelungen.“

Freitag, 22. April 2016

FRANKEN-CONSULTING ist Top-Dienstleister 2016

Mehr als 50 x SEHR GUT in 12 Monaten

Wie jeder Andere auch, freue ich mich über positives Feedback zu meiner Arbeit. Heute erreichte mich die Nachricht, dass FRANKEN-CONSULTING in den letzten 12 Monaten mehr als 50 Kundenbewertungen erhalten hat. Meine Mandanten haben dem Unternehmen die Gesamtnote SEHR GUT gegeben. 100 Prozent meiner Auftraggeber empfehlen mich weiter.

Vielen lieben Dank!

Ihr Andreas Franken

PS: Hier geht´s zu meinem Proven-Expert Profil





Donnerstag, 21. April 2016

Selbsttest für Manager und ihre Unternehmen

Prüfen Sie die Anziehungskraft Ihres Unternehmens! 

Jedes Unternehmen muss permanent an seiner Anziehungskraft auf Kunden und Mitarbeiter arbeiten, denn nur als anziehend empfundene Unternehmen agieren erfolgreich in ihren Märkten. (vgl. Das Gesetz der Anziehung im Marketing) Überprüfen Sie jetzt die Anziehungskraft Ihres Unternehmens. Für den Selbsttest beantworten Sie bitte nur zwei Fragen.

Mittwoch, 20. April 2016

Das lernen wir aus der Krise der Riesen

Geschäftsmodelle am Ende


Wenn das Verfallsdatum eines Geschäftsmodells erreicht ist, werden die Fehler evident. Eine wichtige Frage bleibt aber, inwieweit das Verfallsdatum absehbar war, denn eine kluge Antwort hierauf könnte viele Manager vor eigenen Krisen bewahren. Der spektakuläre Niedergang der alten Geschäftsmodelle der vier Energieriesen E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW ist geeignet, hieraus wertvolle Schlüsse zu ziehen.

Sonntag, 27. März 2016

Fortbildung muss sein

Die Fachkonferenz Sanierung 2016 wurde vom BDU organisiert und fand am Freitag, den 18.03.2016 im Hotel Kameha Grand Bonn statt.

Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. BDU empfing die Fachschaft zur alljährlichen Fachkonferenz Sanierung in Bonn. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die auch als Pflichtfortbildung nach § 15 FAO geeignet ist, vermittelten hochkarätige Referenten die aktuellen Themen, Praktiken und den derzeitigen Stand der Rechtsprechung in puncto Restrukturierung und Sanierung. 

Unter anderem wurden folgende Themen behandelt:

  • Insolvenzanfechtung und Haftung
  • Der ernsthafte Sanierungsversuch
  • Der CRO: Auswahl und Profil
  • Trends im internationalen Restrukturierungsrecht
  • Eigenverwaltung in der Insolvbenz
  • Vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren  - das geplante verbindliche Gerüst der EU

Zwar zählt die Sanierung von Unternehmen nicht zu den Fokusthemen von FRANKEN-CONSULTING, aber es kommt regelmäßig vor, dass sich Auftraggeber bei Beauftragung in einer "leichten Krise" wähnen und die ersten Analysen ergeben, dass der Tatbestand der Insolvenz bereits in gefährliche Nähe gerückt ist. In solchen Fällen ist dann zunächst der Fortbestand des Unternehmens zu sichern und eine Fortführungsprognose abzugeben. In diesem Zusammenhang kommen die beiden Beauftragungsformate QuickCheck Krisenbarometer sowie gegebenenfalls Planung und Vorbereitung Sanierung zum Einsatz.

Nachdem das betroffene Unternehmen dann außer Gefahr und in seiner Fortführung gesichert ist, können zukunftsfähige Konzepte für nachhaltiges Wachstum entwickelt und implementiert werden.

Donnerstag, 24. März 2016

Anziehungskraft im Marketing

Wenn der Vertrieb um jeden Kunden kämpfen muss, macht die Geschäftsführung etwas falsch. Die Anziehungskraft von Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen ist wesentlich für jede Marketingstrategie.

Alle Unternehmen müssen sich im Wettbewerb mit anderen vergleichen – die Kunden machen das schließlich auch. Dieses Benchmarking erstreckt sich über eine große Zahl von relevanten Kennzahlen. Von hoher Bedeutung für den Unternehmenserfolg sind die Eigenschaften "Attraktivität" und "Bekanntheit", deren Resultierende die "Anziehungskraft" ist.


Donnerstag, 17. März 2016

Arbeitgeber auf dem Prüfstand - geht es bergab?

So erkennen Sie, wenn es mit Ihrem Arbeitgeber bergab geht

Arbeitnehmer erfahren zumeist als Letzte, wenn Unternehmen bzw. Abteilungen geschlossen werden und sie ganz plötzlich „überflüssig“ sind. Dabei gibt es doch viele Hinweise, anhand derer auch für Arbeitnehmer recht frühzeitig erkennbar ist, wenn es mit dem eigenen Arbeitgeber bergab geht.

Ein Unternehmen, welches heute respektable Gewinne produziert, entwickelt sich als Folge einer Reihe von Fehleinschätzungen und daraus folgender Fehlentscheidungen schnell zu einem Durchschnittsunternehmen. Von dort aus geht es dann weiter in einen ertragsarmen Zustand. Hierbei sind die Vorboten der Verschlechterung zunächst kaum wahrnehmbar.

Arbeitgeber, die veränderte Rahmenbedingungen nicht ausreichend in ihren Planungen berücksichtigen und auch technologische Entwicklungen nicht zu ihrem Vorteil nutzen - kurzum, nicht ständig an ihrer individuellen Wettbewerbsvorteils-Basis arbeiten -, können sich in ihren Märkten nur noch über niedrige Preise behaupten. Mit (zu) niedrigen Preisen produziert man aber keine Gewinne.Um dennoch zu halbwegs akzeptablen Jahresabschlüssen zu kommen, sparen sich diese Arbeitgeber kaputt.

Aus der Abwärtsspirale kommt man kaum wieder raus

Da werden dringende Investitionen nicht durchgeführt, mit zu wenig Mitarbeitern dieselbe Arbeit erledigt und weitere Sparmaßnahmen vollzogen, die allesamt zu Lasten der Qualität gehen. Unzufriedene und überlastete Mitarbeiter produzieren mangelhafte Produkte und/oder Dienstleistungen, was wiederum zu unzufriedenen Kunden führt. Diese Kunden wenden sich vom Unternehmen ab, was die Ertragsbasis weiter belastet: So kommt man in eine abwärts führende Spirale.

Die Preise geraten weiter unter Druck, es wird immer schwieriger, Kunden zu halten und neue zu gewinnen, es müssen permanent Überstunden geleistet werden, ohne dass Neueinstellungen erfolgen, und der Krankenstand steigt. All dies wird vom Management damit begründet, dass man sich schließlich in einer „schwierigen Branche“ befindet.


Mittwoch, 24. Februar 2016

Der Vertrieb als Sündenbock

Ist denn der Vertrieb automatisch der Sündenbock, wenn die Vertriebsperformance schlecht ist?

Dass Menschen auch bei komplizierten Fragen nach simplen Erklärungen suchen, ist ebenso wenig neu wie die Tatsache, dass Schuld für das Nichteintreten gewünschter Ereignisse gerne mal projiziert wird. Hiermit leben Vertriebsorganisationen in allen Branchen seit ewigen Zeiten, denn „schließlich ist es die Aufgabe des Vertriebs, das Unternehmen zu ernähren“. Aber ist denn der Vertrieb automatisch der Sündenbock, wenn die Vertriebsperformance schlecht ist?

Die aktuelle Studie „Bought not sold: Marketing and selling to digitally empowered business customers“ der Unternehmensberatung Bain offenbart, dass rund 70 % der Kaufentscheidungen im B2B-Vertrieb bereits vor dem Erstkontakt mit dem Verkäufer fallen. Diese Erkenntnis macht ein Überdenken der üblichen Schuldzuweisungen an den Vertrieb ebenso erforderlich wie das Nachdenken über die eigenen digitalen Fähigkeiten als Unternehmen. Schließlich kann ein Vertriebsmitarbeiter keinen Kunden beeinflussen, bevor er zu diesem überhaupt einen Kontakt hat!

>> zum Artikel

Donnerstag, 11. Februar 2016

Deshalb floppen viele Geschäftsmodelle

Warum floppen so viele – auch ehemals wohl etablierte – Geschäftsmodelle?

Geschäftsmodelle unterscheiden sich von Branche zu Branche inhaltlich voneinander und sind logischerweise auch unterschiedlich erfolgreich. Aber auch der Geschäftsmodellvergleich innerhalb einzelner Branchen bringt zu Tage, dass sich Top-Firmen nur durch wenige Details von Flop-Firmen unterscheiden.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es nach lange nicht dasselbe. Ganz deutlich sieht das geübte Auge konzeptionelle Fehler bei Firmenneugründungen und die Zahlen sprechen für sich: Viele Unternehmen überstehen die Startphase nicht und nur jedes zweite Unternehmen übersteht die ersten vier Jahre. Aber auch nach dieser Zeit kommen die meisten Unternehmen nicht wirklich zu nennenswertem Ruhm. Und das, obwohl die jeweiligen Grundideen zukunftsträchtig schienen oder zumindest von erfolgreichen Unternehmen abgeschaut wurden. Demzufolge ist es offensichtlich nicht dasselbe, wenn zwei das Gleiche tun. Aber woran liegt es denn genau, wenn sich die gewünschten Erfolge nicht einstellen?

Mittwoch, 3. Februar 2016

Fast 15 Millionen Euro für eine neue Unternehmensstrategie

Fördermittel gibt es selbstverständlich auch für die Unterstützung alt eingesessener Unternehmen. Bei Business-on beschreibe ich im Rahmen einer Case Study, wie ich ein ein Maschinenbauunternehmen dabei unterstützt habe, für die Entwicklung und Implementierung einer internationalen Marktstrategie insgesamt 14,8 Millionen Euro Fördergelder zu erhalten.

Mittwoch, 20. Januar 2016

Das FRANKEN-CONSULTING Dreieck


Erfolgreiche Geschäftsmodell-Architektur erlaubt keine Abkürzungen



Agile Manager und Unternehmer sind permanent mit der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle befasst. So entstehen auch immer wieder neue Ideen und Visionen, die in klare Konzepte übersetzt werden müssen, damit aus der Vision Realität wird und Ziele auch erreicht werden können. Das Maßnahmenpaket, welches den komplexen Weg von der Vision bis hin zur Zielerreichung ermöglicht, ist das FRANKEN-CONSULTING Dreieck (vgl. Grafik). Es beinhaltet die Definition klarer Ziele und die Entwicklung überlegener Strategien, auf deren Basis dann kluge Taktiken zu entwickeln sind. Ziele, Strategien und Taktiken sind die Voraussetzung für eine leistungsstarke Organisation (Operational Excellence) und diese führt dann zum Erreichen der Unternehmensziele. 

Freitag, 8. Januar 2016

So erhalten Unternehmen bis zu 25 Millionen Euro Fördermittel

Fördermittel sind heutzutage einfacher als je zuvor zu erhalten 

Für so manches Unternehmen spielt das Thema Geld bei der Unternehmensentwicklung zwar eine untergeordnete Rolle, wenn genug davon vorhanden ist, aber für viele Manager und Unternehmer ist es sehr interessant zu erfahren, wer welche Fördermittel wofür bekommt und – wie man an sie herankommt. Schließlich vergibt die EU pro Projekt bis zu 25 Millionen Euro.


Weitere Informationen hierzu liefert mein aktuelles Interview bei Business-on.

>> zum Interview